SOCIAL COMPLIANCE

… für gerechte Arbeitsbedingungen und mehr Transparenz in unseren Lieferketten.

Teil unserer gesellschaftlichen Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung ist eine menschenwürdige Beschäftigung an unseren Standorten und in unseren Wertschöpfungsketten. Das umfasst u. a. ethische Geschäftspraktiken, die Achtung der Menschenrechte, einen adäquaten Umgang mit Risiken sowie Managemententscheidungen, die Kriterien der Nachhaltigkeit einbeziehen, sowie die Einhaltung der geltenden gesetzlichen Anforderungen. 

Als Hersteller und Importeur kommen wir unserer Sorgfaltspflicht nach, indem wir z. B. gemeinsam mit unseren Partnern die Umsetzung von Sozialstandards in den Produktionsstätten kontinuierlich weiterverfolgen. Diese beinhalten z. B. Arbeitssicherheit, Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit sowie faire Entlohnung. Durch gemeinsamen Aufbau von Kompetenzen und mit der Durchführung von Sozialaudits bei ausgewählten Lieferanten, wollen wir systematische Verbesserungen herbeiführen und sicherstellen.

Wir orientieren uns an international anerkannten Standards und Vorgaben wie den ILO-Kernarbeitsnormen, den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte und den UN Sustainable Development Goals (SDGs). An unseren eigenen Standorten werden Sozialbelange über die Einhaltung des Mahnke Gruppe-Verhaltenskodex berücksichtigt. Durch die fortschreitende Umsetzung externer Verhaltensstandards, wie bspw. des amfori BSCI-Code of Conduct und die Einhaltung von Kundenanforderungen üben wir einen direkten, positiven Einfluss auf die Umsetzung der Sozialstandards in unseren Lieferketten aus.

Den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte folgend, streben wir darüber hinaus an, mögliche negative menschenrechtliche Auswirkungen unserer unternehmerischen Tätigkeiten zu identifizieren, ihnen vorzubeugen, sie zu mildern und darüber Rechenschaft abzulegen. Somit tragen wir zur Erreichung von SDG Nr. 8 (nachhaltiges Wirtschaftswachstum und faire Arbeit schaffen) bei.

Neuigkeiten zum thema

CR-Workshops der Ovibell in China

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Unter dem Motto "Beyond Auditing" hat das CR-Team der Ovibell auch in diesem Jahr wieder zu Social Compliance (SC)-Workshops in China eingeladen. Insgesamt sind 31 Business Partner und Lieferanten der Ovibell Non-Food, darunter aber auch Geschäftspartner der Florett...

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Sustify-Pilotprojekt der Florett Textil in Bangladesch

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Die Einhaltung von Arbeit- und Sozialstandards in unseren Lieferketten ist ein unerlässlicher Bestandteil des CR-Managements in der Mahnke Gruppe. Uns ist es wichtig, unsere Lieferanten auf dem Weg der kontinuierlichen Verbesserung aktiv zu unterstützen. Das setzen...

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Umsetzung von Social Compliance in der Mahnke Gruppe

Sozialstandards in der Lieferkette sind ein integraler Bestandteil unseres CR-Managements und untrennbar mit unserem Kerngeschäft verbunden. Durch die Globalisierung und die damit einhergehend komplexen Lieferketten kommt der Mahnke Gruppe als Produzent und Importeur eine wichtige Verantwortung zu, sich für die Umsetzung von Sozialstandards einzusetzen.

Das CR-Team der Mahnke Gruppe in Deutschland ist für die Ausrichtung und Umsetzung des Social Compliance Management Systems in den jeweiligen Tochtergesellschaften verantwortlich. Die Begleitung der Fabriken in den Produktionsländern erfolgt – je nach Tochtergesellschaft – primär über die CR-Mitarbeiter unserer lokalen Büros in den Produktionsländern.

Wichtige Standardgeber für Sozialstandards in der Lieferkette für die Tochtergesellschaften der Mahnke Gruppe und auch unsere Kunden sind, je nach Geschäftsfeld und Produktionsländern, der BSCI Code of Conduct im Rahmen der amfori-Mitgliedschaft und / oder der Bangladesh Accord. Darüber hinaus sind wir verpflichtet, die CR-Anforderungen unserer Kunden zu erfüllen.

Besprechung der Social Compliance-Auditergebnisse in einer Fabrik in China im September 2018

Der Fokus in der Umsetzung der amfori BSCI-Anforderungen und der Kundenanforderungen liegt dabei auf Produktionsstätten, die in von amfori definierten Risikoländern liegen, wie bspw. China, Bangladesch, Indien oder Marokko. Aber auch europäische Länder wie z. B. Bulgarien und zuletzt Griechenland wurden als risikobehaftet eingestuft. Die aktuelle Liste der sogenannten Risk Countries nach der amfori BSCI (Stand: 2019) kann hier eingesehen werden.

Neben dem etablierten amfori BSCI-Standard gibt es im Bereich Social Compliance auch andere Standards, die ebenfalls verbreitet sind und teils in der Mahnke Unternehmensgruppe Anwendung finden, wie bspw. das Sedex Members Ethical Trade Audit (SMETA) oder SA8000.

amfori BSCI

2003 gegründet, ist die Business Social Compliance Initiative (BSCI) ein zentraler Bestandteil von amfori (bis Dezember 2017 Foreign Trade Association, FTA). Durch die Mitgliedschaft in der amfori BSCI verfolgen über 2.000 Mitglieder in mehr als 40 Ländern das Ziel, die Arbeits- und Sozialbedingungen in globalen Lieferketten zu verbessern. Die amfori BSCI ist ein Entwicklungsmodell. Ausgehend von dem Code of Conduct unterstützt amfori die Wissensvermittlung sowohl bei den Mitgliedern als auch bei den Produktionsstätten und entwickelt – je nach Herausforderungen der Produktionsländer – spezifische Programme, die die Mitglieder bei der Umsetzung von Sozialstandards leiten und unterstützen. Der amfori BSCI Code of Conduct stützt sich auf die Prinzipien, die in der nebenstehenden Grafik erläutert werden.

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Einblicke in die CR-Aktivitäten der einzelnen Tochterunternehmen im Handlungsfeld Environmental Compliance finden Sie hier: 

FOOD

NON-FOOD / PFLANZEN

TEXTIL

WPR / Kosmetik / Tücher

Mahnke CR: Unser Beitrag

Über die vier Handlungsfelder unserer CR-Strategie nehmen wir unsere unternehmerische Verantwortung als weltweit agierendes Handels- und Produktionsunternehmen wahr. Informieren Sie sich hier detaillierter über die einzelnen Handlungsfelder. Erfahren Sie, welche sozialen und ökologischen Themen für uns relevant sind und welche Schwerpunkte wir in unserer Arbeit setzen.

Environmental Compliance

... für Umwelt, Energie und Klima.

Social Compliance

... für gerechte Arbeitsbedingungen und mehr Transparenz in unseren Lieferketten.

Nachhaltige Sortimentsgestaltung

... für mehr Rohstoffe aus verantwortsungsvollen Quellen in unseren Produkten.

Stakeholder Management

... für einen nachhaltigen Handel im Dialog mit unseren Anspruchsgruppen.