Als Importeur und Hersteller sind die Tochterfirmen der Mahnke Gruppe auf globale Zulieferketten angewiesen und arbeiten auf internationaler Basis mit einem breit gefächerten Netzwerk zusammen. Zur Sicherung unserer langfristigen Geschäftstätigkeit liegt es in unserem Interesse, Produktionsweisen auf ihre Klimawirkungen hin kritisch zu hinterfragen und nachhaltigere Alternativen zu finden mit dem Ziel, den CO2-Fußabdruck in unseren Lieferketten zu senken. Als Produzent und Importeur können wir unsere Geschäftspartner in den vorgelagerten Lieferketten dahingehend beeinflussen, indem wir Produktionsverfahren evaluieren und gegebenenfalls klimaschonendere Alternativen anregen. Durch nachhaltiges Wirtschaften wollen wir nicht nur Ressourcen einsparen, sondern unseren Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels – und damit zum Zwei-Grad-Ziel – leisten.
Verknüpft mit den Energiezielen werden strategische Klima- und Emissionsziele für alle Gesellschaften der Mahnke Gruppe festgelegt. Als Beitrag der Mahnke Gruppe zum Klimaschutz soll sichergestellt werden, dass:
- im Rahmen der Machbarkeit erneuerbare Energien eingesetzt, und klimaschädliche Emissionen an den Unternehmensstandorten sowie in den Lieferketten sukzessive systematisch berechnet werden. Die Erfassung und Berechnung der relevanten Emissionen orientiert sich an den Vorgaben des international anerkannten Greenhouse Gas Protocol (GHG-Protocol),
- nach der Erfassung der Emissionen die Vermeidung bzw. Verringerung der Treibhausgase (THG) oberste Priorität hat. CO2-Bilanzen ermöglichen es uns, die Klimawirkungen zu minimieren, indem gezielte Maßnahmen ergriffen werden, um den Energie- und Ressourcenverbrauch auf Unternehmens- (auch Corporate Carbon Footprint (CCF)) und Produktebene (Product Carbon Footprint (PCF)) langfristig zu verringern. Das gelingt bspw. durch eine emissionsarme Produktion, indem in der Beschaffung nach Substitution durch emissionsarme Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe gestrebt wird, soweit dies möglich und ökonomisch sinnvoll erscheint, u. a. durch den Dialog mit Lieferanten und mittels Lieferantenbewertungen,
- Emissionen, die trotz der zuvor genannten Maßnahmen nicht vermeidbar sind, durch den Erwerb von hochqualitativen Emissionsminderungszertifikaten kompensiert werden,
- transparent auch über klimabezogene Risiken und Chancen, die für das Geschäft der Mahnke Gruppe relevant sind, intern berichtet wird, indem proaktiv Informationen über relevante Parameter und Änderungen im Geschäftsverlauf mit Auswirkungen auf die Emissionsintensität (sprich Energieeffizienz) eingeholt werden und ein aktiver Dialog auf diesem Gebiet gesucht wird, sowie
- unsere Kunden bei der Erfüllung ihrer eigenen klimapolitischen Ziele unterstützt werden.